Juniorband Weekend
Freitagabend, endlich geht es los! Alle sind in Krattigen versammelt, die freiwilligen Fahrer bereit, nun muss nur noch das ganze Gebäck in die Autos geladen werde, was gar nicht so einfach ist mit allen Instrumenten. Endlich alles eingepackt geht es los nach Zwischenflüh im Diemtigtal, dort erwartet uns ein grosses Lagerhaus, indem wir genügend Platz haben zum Musizieren. Das Schlagzeug wird noch separat in einem Auto transportiert und sofort bei Ankunft von unserem Schlagzeuger Flavio ausgeladen und aufgestellt.
Die Zimmereinteilung ging auch schnell, ein Zimmer für die Jungs und anschliessend hiess es eines für die kleinen und eines für die grossen Mädchen. Alle haben sich über die zweistöckigen Zimmer gefreut und trotzdem haben 2 Zimmer die Matratzen nach unten gezügelt, dass sie beieinander schlafen könnten.
Über das ganze Wochenende wurden Spiele gespielt, in denen Punkte gesammelt werden konnten und es am Sonntag Preise gab. Das erste Spiel begann nach dem Abwaschen vom Abendessen mit einem Schätzspiel. Mit den geschätzten kg Spaghetti hätte eine halbe Armee gefüttert, der Weg nach Zwischenflüh dreimal gefahren und die teuerste Querflöte nicht gekauft werden können, erstaunlicherweise wussten jedoch fast alle wie viele Knochen der Menschliche Körper hat. Samstagmorgen, wir beginnen mit einem reichhaltigen Frühstück und nun endlich können wir anfangen zu proben. Alle sind aufgestellt und freuen sich, endlich das Instrument auszupacken. Es beginnen die Register- Proben, diese wir einerseits natürlich von der Dirigentin Renate geführt, andererseits von Mirjam (welche das Lager organisiert hat), Guido der als Hilfe (zum Musik machen und Kochen) mitgekommen ist und Leandra (Tochter von Renate) welche bei der Perkussion mithilft. Lisa, die zusätzliche Hilfe (Küche und Unterhaltung) aus der MGK, bereitete das Wichtigste, das Znüni vor.
Weiter ging es nach der Pause mit der Gesamtprobe und am Nachmittag noch einmal mit Register- und Gesamtprobe weiter. Nach fast 6h Proben, waren die Finger und Lippen etwas müde. Doch alle waren begeistert vom vielen Musik machen, freuten sich aber jetzt nach draussen zu gehen. Da ging es weiter mit einem Parcours, mit Sackhüpfen, Holzskifahren, Basketball usw.
Es gab immer wieder Zeiten, welche die Juniors zur freien Verfügung hatten, bis zum Abendessen war so eine.
Zum Abendessen gab es Raclette, welches alle gerne mochten. Niculin sagte: Ach ich habe nicht so viel Käse gegessen, auf die Frage weshalb nicht meinte er, ich habe lieber Speck gebraten.
Nach der Abwaschdisco in der Küche gab es noch einmal ein Spiel. Alle 2er Teams hatten den Auftrag ein Werbespot zu kreieren mit dem in Auftrag gegebene Gegenstand. Da kamen viele lustige Dinge zurück, Leandra und Celina hatten das WC-Papier um den Kopf gewickelt, Yaëlle war nach dem geschenkten Nastuch von Aline wieder gesund, Niculin erhielt von Flavio rot lackierte Nägel, Melanie und Laura wischten den Dreck nach einmal Abwischen mit dem «Hudu» weg, Florin schenkte Kunga das perfekte Haargummi sogar für kurze Haare und Xenia mit Alexandra hatten den Schneebesen für jeden Gebrauch. Dabei gab es so viel zu lachen, bis die Tränen kamen.
Nach dem Spiel stand die Zeit wieder frei, jedoch spielten dabei alle zusammen noch das Werwolf, bis sie ins Bett mussten.
Der Sonntag brachte noch ein Probemorgen und am Nachmittag hiess es dann zusammenpacken und putzen. Alle halfen mit, so dass wir sogar früher fertig waren und alle noch nach draussen spielen gingen.
Als die Eltern uns abholen kamen, hiess es warum schon jetzt und können wir nicht noch länger bleiben, können wir nächstes Jahr eine Woche lang gehen, usw.¨ Als alle Instrumente und Gepäck wieder in die Autos verladen wurden, ging ein wunderbares, musikalisches und fröhliches Wochenende mit vielen Lustigen Momenten zu Ende. Danke.